Schnupfen

Endlich wieder frei atmen

Die Nase ist verstopft, das Atmen fällt schwer und das Taschentuch wird zum ständigen Begleiter – Schnupfen kann äußerst lästig und unangenehm werden, auch wenn er in der Regel harmlos ist. Für verstopfte und gereizte Schnupfnasen gibt es zum Glück bewährte Helfer: Abschwellende Nasensprays lassen die Schleimhäute abschwellen und können die Nase wieder frei machen. Und auch viele Hausmittel können hilfreich sein, um das Atmen zu erleichtern und die Symptome zu lindern. Aber was passiert bei einem Schnupfen überhaupt? Welche Symptome zeigen sich? Und wie lässt er sich verhindern? Wir geben einen Überblick.


Symptome

Schnupfen tritt häufig in Zusammenhang mit einem grippalen Infekt auf. Meist beginnt er mit einem Brennen oder Kitzeln in der Nase und mit häufigem Niesen. Im Verlauf des Schnupfens können die folgenden, typischen Symptome auftreten:

  • Erhöhte Produktion von zunächst sehr flüssigem, später festem Nasensekret
  • Anschwellen der Nasenschleimhaut
  • Verstopfte oder laufende Nase
  • Erschwerte Nasenatmung
  • Niesen
  • Entzündete und dadurch gereizte, brennende Nasenschleimhaut
  • Einschränkung des Geruchs- und Geschmackssinns
  • Abgeschlagenheit und beeinträchtigtes Allgemeinbefinden

Sollte der Schnupfen mit Druckgefühl im Gesicht, Kopfschmerzen und möglicherweise sogar Ohrenschmerzen einhergehen, kann auch eine Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) dahinterstecken. Dann ist ein Besuch in einer Arztpraxis dringend zu empfehlen.

Behandlung: Was hilft bei Schnupfen?

Abschwellende Nasensprays und zahlreiche Hausmittel wie die Dampfinhalation helfen dabei, die Symptome zu lindern. Daneben kann die Nase durch das richtige Raumklima unterstützt werden. Warme Heizungsluft trocknet die Schleimhäute schneller aus und erhöht die Anfälligkeit gegenüber Krankheitserregern. Eine gute Luftfeuchtigkeit hingegen bewahrt den natürlichen Selbstreinigungsmechanismus der Nase. An das richtige Raumklima sollte auch bei bereits beanspruchter Nasenschleimhaut durch einen Schnupfen gedacht werden. Regelmäßiges Lüften hilft dabei die trockenen Schleimhäute zu befeuchten und den angesammelten Schleim abzutransportieren. Auch Luftbefeuchter oder nasse Handtücher auf der Heizung können dabei helfen, das Raumklima zu verbessern.

NasenDuo® Nasenspray: Pflegt und befreit

Nasensprays wie NasenDuo® Nasenspray nutzen eine Wirkstoffkombination, um die Symptome zu lindern und die Schnupfendauer zu verkürzen2 – und das ohne schädigende Konservierungsmittel. Der Wirkstoff Xylometazolin sorgt dafür, dass die Schleimhaut abschwillt und so das Nasensekret leichter abfließen kann. Das ist wichtig, da ein gestörter Schleimabfluss langfristige Beschwerden hervorrufen kann. Zusätzlich sind weitere Infektionen, zum Beispiel eine Nebenhöhlen- oder Mittelohrentzündung möglich.

Gleichzeitig enthält das Nasenspray den pflegenden Wirkstoff Dexpanthenol. Dabei handelt es sich um ein Provitamin, das seit langem in der kosmetischen und medizinischen Hautpflege angewendet wird. Es fördert die Zellerneuerung der Haut. Bei einer wunden und brennenden Schnupfnase kann der Pflegewirkstoff den Heilungsprozess der Nasenschleimhaut beschleunigen.


Nasenspray bei Schnupfen

Besser keine Konservierungsmittel

Beim Nasenspray-Kauf sollte darauf geachtet werden, dass das gewählte Präparat konservierungsmittelfrei ist. Konservierungsmittel können die Schleimhäute zusätzlich reizen. Bei längerfristiger Anwendung können sie die Nasenschleimhaut irreversibel schädigen.3 Zudem stehen sie im Verdacht eine chronische Schwellung der Nasenschleimhaut zu begünstigen.

Vorteile konservierungsmittelfreier Nasensprays

  • Dank speziellem Verschlusssystem und Herstellung im Reinraum sind sie auch ohne Konservierungsmittel keimfrei und dabei genauso wirksam
  • Mit 6 Monaten nach Anbruch sind sie genauso lange haltbar wie konservierungsmittelhaltige Nasensprays
  • Der Verzicht auf Konservierungsmittel ist gesünder für die Nasenschleimhaut

Ausführliche Informationen zum Thema Konservierungsmittel in Nasensprays finden Sie HIER.


Häufige Fragen rund ums Nasenspray

Um die Schwellung der Nasenschleimhaut zu behandeln und schnell wieder frei durchatmen zu können, helfen abschwellende Nasensprays. Diese bewirken, dass sich die Blutgefäße in der Nasenschleimhaut zusammenziehen. Dadurch schwillt sie ab - das Durchatmen ist wieder leichter möglich.

Ein abschwellendes Nasenspray über höchstens 7 Tage während eines Schnupfens zu verwenden, erleichtert das freie Atmen durch die Nase und ist in der Regel unproblematisch. Wenn Erkältungs-Nasensprays mit einem abschwellenden Wirkstoff länger als sieben Tage ohne Unterbrechung angewendet werden, kann es zu einem Gewöhnungseffekt kommen. Falls ein solcher Gewöhnungseffekt auftritt und für eine freie Atmung die häufige Anwendung eines abschwellenden Sprays erforderlich wird, sollte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Abschwellende Nasensprays dürfen bis zu 3-mal täglich und maximal 7 Tage am Stück verwendet werden.

Es gibt Dinge, die möchte man nicht einmal mit den engsten Familienmitgliedern teilen. Dazu gehören Keime, die sich auf dem Sprühkopf des Nasensprays sammeln. Daher gilt: Für jede Schnupfnase sollte ein eigenes Spray verwendet werden. Außerdem benötigen Kinder ein kindgerechtes Spray mit entsprechender Dosierung.

Hausmittel

Neben abschwellenden Nasensprays stehen bei Schnupfen verschiedene Hausmittel zur Verfügung, um eine laufende oder verstopfte Nase zu lindern.

Um die Nase freizuhalten und die Schleimhäute zu unterstützen, kann die Inhalation von warmem Dampf helfen.1 Für die Dampfinhalation genügt oft Wasserdampf – allerdings können Zusätze wie Kamille, Thymian, Pfefferminze, Eukalyptus, Fichtennadel oder Latschenkiefer zusätzlich die Atemwege befreien. Neben speziellen Inhalationsgeräten kann man die Inhalation auch klassisch mit einer Schüssel bzw. einem Topf durchführen.

Eine erhöhte Kopfposition entlastet die Nasennebenhöhlen und trägt so zu einem erholsamen Schlaf bei. Nachts dazu das Kopfteil des Bettes hochstellen oder eine gefaltete Decke unter das Kopfkissen legen.

Schärfe befeuert die Durchblutung und fördert so den Abtransport des Schleims. Neben dem beliebten Ingwertee können daher auch scharf gewürzte Speisen mit Chili, Curry oder Meerrettich dazu beitragen, die Nase zu befreien.

Es klingt widersprüchlich – aber für eine freie Nase kann es helfen, die Nase kurz zuzuhalten: Dazu zuerst einige Male für eine Sekunde mit der Zunge gegen den Gaumen drücken und die Zunge wieder entspannen. Gleichzeitig Zeige- und Mittelfinger auf die Stelle zwischen den Augenbrauen drücken. Im Anschluss die Nase zuhalten, den Kopf in den Nacken legen und die Luft anhalten. Bevor es unangenehm wird, wieder loslassen – und die Atmung wird leichter!

Der Klassiker bei erkälteten Kindern hilft auch im Erwachsenenalter, den Schnupfen zu erleichtern: Zwiebeln sagt man eine entzündungshemmende Wirkung nach. Sie können dank ihrer Schärfe zum Abfluss des Schleims beitragen. Klein gehackte Zwiebeln dafür entweder in einem Säckchen übers Bett hängen oder in einer offenen Schüssel auf den Nachttisch stellen.

Wann sollte man die Arztpraxis aufsuchen?

Bei einem harmlosen Schnupfen ist in der Regel zunächst keine ärztliche Abklärung nötig. Halten die Beschwerden jedoch länger als eine Woche an oder kommen Kopfschmerzen oder Druckschmerzen im Stirnbereich, den Ohren oder dem Kiefer hinzu, sollte medizinischer Rat eingeholt werden. Auch hohes Fieber oder Atembeschwerden sollten untersucht werden.


Ursache & Verlauf

Schnupfen (auch Rhinitis genannt) ist eine Entzündung der Nasenschleimhaut, die mit einer Schwellung einhergeht und teilweise mit häufigem Niesreiz. Der klassische Erkältungsschnupfen wird meist durch Viren ausgelöst und dauert in der Regel etwa 1 Woche. Von der Ansteckung bis zum Beginn der ersten Erkältungs-Symptome vergehen wenige Tage. In dieser Zeit vermehren sich die Viren. Sie werden vom Immunsystem bekämpft. Hier entscheidet sich, ob und wie stark die Erkältung ausbricht.

Als Reaktion auf die Viren schwellen bei Schnupfen die Nasenschleimhäute an und es wird vermehrt Nasensekret produziert, um die Angreifer fortzuspülen. Das zu Beginn wässrige Nasensekret wird fester und die Atmung fällt deutlich schwerer. Manchmal schwellen die Schleimhäute so stark an, dass die Nase gänzlich verstopft. Der Schleim kann nicht abfließen, was zu weiteren Infektionen, zum Beispiel der Nebenhöhlen (Sinusitis) oder des Mittelohrs (Otitis media), führen kann. Deshalb sollte die Nase bei Schnupfen möglichst freigehalten werden.

Chronischer Schnupfen

Ist die Nase langfristig verstopft, kann es sich um einen chronischen Schnupfen handeln. Häufig sind Allergien (z. B. gegen Tierhaare oder Hausstaubmilben) die Auslöser. Tritt der Schnupfen meist im Frühjahr oder Sommer und zusammen mit Niesattacken und juckenden Augen auf, handelt es sich wahrscheinlich um einen Heuschnupfen, als Symptom einer allergischen Reaktion. Aber auch bestimmte Reizstoffe in der Luft wie Rauch oder Staub können die Atemwege belasten und einen Schnupfen hervorrufen.

Nur ein Schnupfen oder Corona?

In den ersten Tagen ist es in manchen Fällen kaum möglich, zwischen einem normalen Schnupfen und einer Infektion mit COVID-19 zu unterscheiden. Ein Verdacht auf eine Infektion mit dem Coronavirus sollte daher getestet und ärztlich abgeklärt werden. Mehr dazu finden Sie auf der Seite Erkältung, Grippe oder Corona.



Wussten Sie, dass…

… der Auswurf beim Niesen bis zu 160 km/h schnell sein kann?4 Und die Erreger dabei bis zu 12 m zurücklegen können?4 Daher ist es so wichtig, beim Niesen ein Taschentuch zu verwenden oder zumindest in die Armbeuge zu niesen, um niemanden anzustecken. 
 


Schnupfen vorbeugen

Ein starkes Immunsystem bildet den größten Schutz vor einem Schnupfen und sollte daher gestärkt werden. Folgende Tipps helfen, das Immunsystem zu unterstützen: 

  • Viel Bewegung
  • Eine ausgewogene Ernährung
  • Ausreichend Schlaf
  • Wenig Stress

Küssen erlaubt, Händeschütteln verboten

Erkältete Menschen können einem regelrecht leidtun. Nur eben dann nicht, wenn sie uns mit ihrer Schnupfnase in der U-Bahn, im Kino oder an den Arbeitsplatz begegnen. Dabei ist das gefürchtete Niesen gar nicht mal das Schlimmste. Uns muss schon ein richtig großer Tropfen erwischen, damit es zu einer Tröpfcheninfektion kommt. Viel wahrscheinlicher ist die Schmierinfektion: In die Hand geniest und auf der Türklinke verteilt, halten sich Viren nämlich über mehrere Stunden. Wer eine mit Viren befallene Stelle berührt und sich dann an die Nase fasst, hat dem Schnupfen den Weg geebnet.

Jeden Tag berühren wir außerhalb des Hauses eine Vielzahl an Gegenständen. Deswegen ist das Schnupfen-Vermeidungsgebot Nummer eins: So oft wie möglich Hände waschen! Tatsächlich ist es so, dass uns die Viren eher durch einen Händedruck gefährlich werden als durch einen Kuss5. Viren, die doch durch einen Kuss in den Mund gelangen, werden einfach heruntergeschluckt und von der Magensäure unschädlich gemacht. Außerdem soll Küssen das Immunsystem ankurbeln – vielleicht lässt sich so der drohenden Erkältung ein Schnippchen schlagen?

Weitere Informationen zum Thema Ansteckung finden Sie hier.

Erkältung: Ansteckung


Nasendusche bei Schnupfen

Natürlich behandeln und gleichzeitig vorbeugen

Mit einer Nasendusche (erhältlich in Apotheken und Drogeriemärkten) kann man auf leichte Art und Weise seine Nase reinigen und durchspülen. Dies wirkt nicht nur bei schon bestehendem Schnupfen befreiend, sondern wird auch zur Vorbeugung von Schnupfen verwendet. Viele Menschen, die generell zu einer verstopften Nase neigen und dadurch nicht gut durch die Nase atmen können, wenden dies mit Erfolg an. Auch bei Heuschnupfen können dadurch die Allergene aus der Nase gespült und bei regelmäßiger Anwendung die Symptome somit gelindert werden.

Weitere Informationen dazu, wie ein starkes Immunsystem vor Erkältungen schützt, finden Sie hier.

Starkes Immunsystem


Die Nase: Ein schützenswertes Organ mit vielfältigen Aufgaben

Unsere Nase, schützenwertes Organ

„Düfte geben unserem Leben eine zusätzliche Dimension“ weiß Prof. Hanns Hatt, Duftexperte und Professor für Zellphysiologie an der Ruhr-Universität Bochum. „Solange wir atmen, riechen wir. Unsere Nase schläft nie. Tag und Nacht analysiert sie die Duftmoleküle in der Atemluft und informiert das Gehirn über alle Düfte, die um uns herum sind.“ Dabei ist sie ein wahres Multitalent und für viel mehr als nur die Geruchswahrnehmung zuständig. Sie trägt wesentlich zur Geschmacksempfindung bei und ist dank ihres direkten Zugangs zum Gehirn auch unmittelbar an unseren Emotionen beteiligt.

Daneben übernimmt sie viele wichtige Aufgaben für den Körper: Sie bereitet die Atemluft für die Lunge vor, warnt uns vor Gefahren und ist auch für die Sprachbildung unerlässlich.


Grafik Querschnitt Nase und Umgebung

Eine kleine Klimaanlage
Kalte Luft wird durch die Nasenschleimhaut erwärmt und warme Luft mittels Verdunstung abgekühlt. Gleichzeitig befeuchtet das Nasensekret die vorbeiströmende Luft. Die Atemluft wäre für die Lunge sonst meist zu kalt und zu trocken. 

Gut organisierte Reinigungskraft
Die Nasenhaare fangen gröbere Partikel (z. B. Staub oder Pollen) ab. Feine Flimmerhärchen auf der Nasenschleimhaut fangen kleine Teilchen (z. B. Schadstoffe oder Krankheitserreger) ab und transportieren sie Richtung Rachen. Die Atemluft wird so gereinigt, bevor sie die Lunge erreicht.

Frühwarnsystem
Beim Riechen und Schlucken gelangen Luftwirbel mit Duftstoffen an die Riechschleimhaut, die dann als Gesamteindruck ins Riechzentrum des Gehirns weitergeleitet werden. Mit der Wahrnehmung von Gerüchen warnt unsere Nase zum Beispiel vor ungenießbaren Lebensmitteln, die verdorben oder giftig sind. Außerdem lässt sie uns einen Bogen um Gefahren machen, wenn wir Schadstoffe riechen. Und auch zwischenmenschlich spielt sie eine wichtige Rolle, da wir am Geruch Menschen erkennen, die wir gerne mögen. Es heißt nicht ohne guten Grund „Ich kann dich gut riechen“.

Der richtige Klang 
Die Nase beeinflusst das Stimm- und Klangbild beim Sprechen. Sie dient zusammen mit den verschiedenen Nebenhöhlen als Resonanzraum für das Aussprechen der Konsonanten m, n und ng. Bei Schnupfen ist der Resonanzraum verengt und die Aussprache kann näselnd klingen.

 

Ein so zentrales Aufgabenfeld zeigt deutlich, wie wichtig es ist, die Nase und die Nasenschleimhaut zu schützen. Denn nur eine gut funktionierende und gepflegte Nase kann diese vielfältigen und wichtigen Aufgaben erfüllen. Umso entscheidender ist es, bei der Verwendung von Nasensprays auf konservierungsmittelfreie Präparate zurückzugreifen und sich dabei an die Anwendungshinweise zu halten.


Einfach erklärt: Wunderwerk Nase

Zilien sind für die Selbstreinigung der Atemwege erforderlich. Es handelt sich dabei um feine Flimmerhärchen auf der Schleimhaut, die durch koordiniertes Schlagen das Nasensekret in Richtung Rachen bewegen. Im Sekret sind allerlei Fremdstoffe und Keime gelöst, die so aus der Nase transportiert werden. Vom Rachen gelangt das Sekret dann entweder durch Schlucken in den Magen, wo es verdaut wird, oder wird einfach ausgehustet.

Am besten arbeiten die Zilien bei einer Temperatur von 37 Grad und einer relativen Luftfeuchte von 100 Prozent6. Konservierungsstoffe können sie lähmen, sodass die Atemwege nicht mehr ausreichend geschützt werden und Keime leichter eindringen können. Zilien kommen aber nicht nur in der Nase vor. Sie besetzen beispielsweise auch das Innere der Bronchien.

Um die Atemluft zu erwärmen, wird die Nase bei Kälte stärker durchblutet. Dadurch produzieren die Nasenschleimhäute mehr Sekret und schwellen wie bei einem Schnupfen an. Überschüssiges Sekret kann durch die Schwellung nicht in den Rachen abfließen – die Nase läuft.

Wenn die Nase aufgrund des Schnupfens verstopft ist, schmeckt alles fad. Denn wir schmecken nicht nur mit der Zunge: Ihre Geschmacksknospen unterscheiden lediglich salzig, süß, bitter, sauer und umami. Feine Geschmacksnoten nehmen wir über die Riechschleimhaut in der Nase wahr. Glauben Sie nicht? Einfach mal ausprobieren und beim nächsten Essen die Nase zuhalten!

Düfte prägen Emotionen und Erinnerungen, da die Riechzellen in unserer Nase die Duftinformationen direkt in unser Emotionszentrum und unser Gedächtniszentrum senden. Dort werden sie verarbeitet, mit den Gefühlen und der Situation, in der wir den Duft wahrgenommen haben, verknüpft und abgespeichert. Riechen wir den Duft noch einmal, versetzt er uns in die Situation zurück, in der wir ihn gerochen haben und wir können diese mit all ihren Bildern und Emotionen neu durchleben - der Duft von Vergissmeinnicht kann so sonnige Frühlingstage wieder aufleben lassen. Das umfassende Sinneserlebnis erhalten wir allerdings nur, solange unsere Nase voll funktionsfähig ist. Grund genug, ihr mehr Aufmerksamkeit zu schenken und sie zu schützen und zu pflegen. Haben Sie den richtigen Riecher? Machen Sie jetzt das Schnupfen-Quiz und testen Ihr Wissen rund um die Nase.

Schnupfen-Quiz



Quellen
1Stuck B A, et al. Leitlinie „Rhinosinusitis“ der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. HNO 2007; 55:758–776. DOI 10.1007/s00106-007-1589
2Reinecke S, Tschaikin M. Untersuchung der Wirksamkeit von Oxymetazolin auf die Rhinitisdauer. MMW Fortschr Med. 2005 Oct 6, 147(3):113-118.
3Neugebauer P. et al. Die Wirkung von Benzalkoniumchlorid auf die Zilienschlagfrequenz nasaler Flimmerepithelzellen in-vitro. Abstract HNO 1998; 46: 433.
4Bourouiba L, et al. Violent expiratory events: on coughing and sneezing. J. Fluid Mech. (2014), vol. 745, pp. 537–563.DOI10.1017/jfm.2014.88537
5Hilding D A. Literature review: the common cold. Ear Nose Throat J.1994 Sep;73(9):639-43, 46-7. 6https://de.wikipedia.org/wiki/Mukozili%C3%A4re_Clearance, abgerufen am 19.08.2022


Pflichttext

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Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen und zur unterstützenden Behandl. der Heilung von Haut- und Schleimhautschäden, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen und zur Behandl. der Nasenatmungsbehinderung nach operativen Eingriffen an der Nase. -Nasenspray 1 mg/ml + 50 mg/ml Nasenspray ist für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren -Nasenspray Kinder 0,5 mg/ml + 50 mg/ml Nasenspray ist für Kinder zwischen 2 und 6 Jahren. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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